Laut Statistiken des Bundeskriminalamtes ist die Anzahl der Einbrüche seit dem Jahr 2016 bundesweit rückläufig. Dennoch bewegt sich die Summe der Einbruchdelikte auf einem relativ hohen Niveau. Bevorzugt dringen Einbrecher im Spätherbst und im Winter in Wohnungen und Häuser ein. Nach Angaben von Polizeibehörden und Versicherern entfallen rund 50 % aller Einbrüche in ein Zeitfenster zwischen Anfang Oktober bis Ende Dezember. Primäres Ziel der Kriminellen sind Einfamilienhäuser. Etwa die Hälfte der Taten ereignet sich zwischen 10 und 18 Uhr. In der Vormittagszeit zwischen 10 und 13 Uhr sind in erster Linie Mehrfamilienhäuser von den Einbrüchen der Tätergruppen bzw. Täter betroffen.   

Gemäß der Aussage von Sicherheitsexperten ist das Risiko Einbruchsopfer zu werden für Bewohner von Einfamilienhäusern, Erdgeschosswohnungen sowie Mehrfamilienhäusern verhältnismäßig höher. Zugang zu Einfamilienhäusern verschaffen sich die Täter über die Fenster des Hauses. Fenster, Fenstertüren und Kellerfenster stellen mutmaßliche Angriffsflächen für Einbrecher dar. In Mehrfamilienhäusern brechen Kriminelle neben Wohnungstüren vorwiegend Fenster und Fenstertüren auf. Rohe Gewalt und Gelegenheit reichen in der Regel aus, um in die Häuser und Wohnungen zu gelangen. Als Instrumente nutzen die Täter sämtliche Gegenstände, die unkompliziert zu transportieren und stabil sind. Zuverlässigen Schutz vor den Attacken der Kriminellen bieten Fenster mit Einbruchschutz, wie sie beispielsweise bei Fenster und Haustüren Zentrum Peter Scheer angeboten werden. Mit der Verwendung von Aufschraubsicherungen und Pilzkopfzapfenbeschlägen können bei Bedarf ältere Fenster nachgerüstet werden. 

Im Fachhandel sind Fenster in 7 unterschiedlichen Widerstandsklassen erhältlich. Demnach können Kunden auf Fenster der RC- Klassen (resistance class = RC) „RC 1 N", „RC 2 N", „RC 2", „RC 3", „RC 4", „RC 5" und „RC 6" zurückgreifen. Für einen effektiven und langfristigen Schutz raten Polizeibehörden zum Kauf von Modellen der RC – Klasse 2. Für den gewerblichen Bereich und offizielle Institutionen empfehlen Experten den Einsatz von Produkten der RC- Klassen 4 bis 6. 

Grundsätzlich sollte die Installation von einbruchhemmenden Fenstern angestrebt werden, die den Kriterien der „DIN EN 1627ff." entsprechen. Diese Modelle erfüllen die formalen Anforderungen der Widerstandsklasse ( RC ) 2. Werden derartige Fenster im Zuge von Neu- und Umbauten verbaut, erhalten Verbraucher einen zertifizierten und geprüften Einbruchschutz. Fenster mit Einbruchschutz, die diesen Standards genügen, verfügen über eine hochwertige Gesamtkonstruktion ohne jegliche Schwachstelle. Rahmen, Zarge, Schlösser, Verglasung und Beschläge bilden ein funktionales System, das für Eindringlinge schwer zu überwinden ist. Die Fabrikate sind mit einer einbruchhemmenden Verglasung aus „P4 A- Glas", Pilzkopfzapfen- Beschlägen und abschließbaren Fenstergriffen versehen. Diese spezifische Konzipierung garantiert einen wirksamen Schutz gegen Einbrecher. Je nach individuellem Sicherheitsbedürfnis der Bewohner und dem Wert des Hausrates, ist der Einbau von Fenster der RC – Klasse 3 sinnvoll. 

Fenster mit Einbruchschutz sind deshalb ein hochwertiger Schutz, der nachhaltig das Sicherheitsempfinden der Bewohner steigert.

Teilen