Im Grunde kann man seinen Blick wenden wohin man will. Sie sind überall in den unterschiedlichsten Ausführungen zu sehen und sie haben vor allem bei Privathäusern eine lange Tradition. Zäune haben - so sehr diese Aussage auch verwundern mag - einen viel zu erzählen, denn sie stellen die ersten Grenzen der Menschheit dar. Heute gibt es sie in tausenden Abwandlungen zu allen erdenklichen Zwecken. Doch was macht einen guten Zaun eigentlich aus? Wie viel Geld muss man ausgeben, wenn ein bestimmtes Modell bald das eigene Grundstück zieren soll und wo hat das Ganze überhaupt seinen Ursprung?

Zäune und die ersten Grenzen   

Bevor es Länder gab und Staatsoberhäupter, war der Zaun schon eine alte Erfindung. Zäune, wie sie beispielsweise bei der Wittrock & Diehl GmbH angeboten werden, stellen wie bereits eingangs erwähnt, eigentlich die ersten festen Grenzen der Menschheit dar, denn ab einem bestimmten Zeitpunkt war es erforderlich, dass Landflächen vor dem Zutritt anderer geschützt werden mussten. So kann zumindest vermutet werden, dass die ersten Zäune für das Sichern von Ackerland verwendet wurden, um andere daran zu hindern, dieses zu betreten oder wohl eher dafür zu sorgen, dass der eigene Gebietsanspruch deutlich wird.   

Im Grunde sind alle heutigen Staatsgrenzen nicht anderes - eine einfache Weiterentwicklung des Zaunes, die aber gewaltige Ausmaße angenommen hat. Dabei galt schon sehr früh, dass es nicht irgendein Zaun sein durfte, sondern dieser musste auch noch ein gewisses Prestige besitzen. So wurden die Ausführungen, je nach Möglichkeit immer opulenter und dies hat sich bis heute, nicht geändert.   

Die guten Zäune   

Ein Zaun kann ganz nach Belieben gestaltet werden. Es gibt ihn sowohl in sehr einfachen Ausführungen die nur dem reinen Schutzgedanken Rechnung tragen sollen, als auch in kostspieligen Versionen, welche aufwendig gefertigt und veredelt wurden. Heute muss für einen Zaun letzterer Bauart durchaus tief in die Brieftasche gegriffen werden, denn hier kommen schnell Beträge im oberen vierstelligen Bereich zusammen. Dies hängt allerdings auch von der Größe des Grundstückes ab.   

Dabei kann man sich heute im Internet Muster bei diversen Firmen ansehen, sodass die Auswahl hierdurch nicht unbedingt leichter wird. Zudem kann auch eine persönliche Beratung nicht schaden, wenn der rein optische Eindruck auch noch einen gewissen Schutzzweck erfüllen soll. Viele Firmen bieten an, vor Ort eine genaue Planung zu erstellen, um dann einen Zaun genau nach den eigenen Wünschen anzufertigen.   

Die richtige Wahl   

Die Frage nach der richtigen Wahl ist dabei eine ganz andere. Hier spielt vor allem das Material eine bedeutende Rolle, denn in der Regel sollen Zäune haltbar sein und über eine sehr lange Zeit Sicherheit bieten. Maschendrahtzäune oder Jägerzäune sind dabei eher als symbolische Abgrenzungen zu verstehen, denn ihr Überwinden ist relativ einfach, wenngleich es auch Modelle gibt, die nur den Anschein einer einfachen Zutrittsmöglichkeit gewähren. Die Wahl bleibt dabei jedem selbst und auch dem eigenen Budget überlassen.

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