Biomasseheizungen haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Gründe hierfür sind die einfache Umrüstung von anderen Heizkonzepten oder auch die Flexibilität beim Betrieb. Auch die Preise für das Heizmaterial spielen bei einer intensiven Nutzung eine große Rolle. Abhängig von der vorliegenden Gegebenheiten kann also eine Kombination dieser Faktoren für eine Biomasseheizung sprechen.

Als Erstes sollte der Bezug des Heizmaterials beachtet werden. Dieser ist vergleichbar mit einer herkömmlichen Ölheizung. Es wird eine Bestellung abgegeben und innerhalb eines bestimmten Zeitraums kann die Lieferung erwartet werden. Die Biomasse wird in einem Tank zwischengelagert, der an verschiedenen Stellen des Hauses platziert werden kann. Von dort aus kann das Material flexibel bezogen und verheizt werden, sodass es auch in den Wintermonaten schön warm bleibt. Die Größe eines solchen Tanks kann sich stark unterschieden und kann basierend auf den persönlichen Wünschen angepasst werden. Viele Menschen versenken den Tank gerne in der Erde, sodass er von außen leicht erreichbar ist, jedoch keinen zusätzlichen Raum beansprucht. In anderen Fällen ist gegebenenfalls kein großes Zwischenlager notwendig. In solche einer Situation genügt ein kleines Lager in der Nähe der Heizung. Das spart Platz und Kosten bei der Installation.

Sobald die Heizung eine Weile betrieben wurde, kann der Verbrauch erfasst werden und es kann eine Prognose erstellt werden. Basierend auf dieser Prognose können die Liefertermine organisiert werden. Auf diese Art ist es möglich die Termine für ein ganzes Jahr zu bestellt und dabei auch noch einiges an Geld zu sparen. Auf der anderen Seite bleibt der Kunde auf der sicheren Seite, da in der Regel genügend Material im Speicher zur Verfügung steht.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Installation einer Biomasseheizung ist die Umweltbelastung. Einer der Gründe weshalb der Kauf und die Einrichtung einer solchen Heizung in vielen Fällen bezuschusst werden, ist die geringere Belastung für die Umwelt im Vergleich zum Heizen mit Öl. Außerdem wird im Vergleich zu anderen umweltfreundlichen Alternativen kaum auf Leistungsfähigkeit verzichtet. Falls Sie sich also nicht sicher sind, ob ein neues Heizkonzept geeignet ist, sind Sie mit einer Heizung auf Biomassebasis auf der sicheren Seite.

Die Größe einer Heizanlage dieser Art ist überschaubar, sodass beinahe in jedem Haushalte die nötigen Räumlichkeiten vorliegen. Außerdem liegen kaum andere Faktoren vor, die bei der Installation beachtet werden müssen. Unter Umständen können die einzelnen Komponenten auch auf mehrere Räume verteilt werden. Auf diese Weise wird der Zugang erleichtert und die Platzierung der Heizung im Haus stellt kein Problem dar. Letztlich sollte die Entscheidung für die Umrüstung auf solch eine Heizung nicht pauschal, sondern basierend auf der eigenen Situation getroffen werden.

Weitere Informationen finden Sie bei Heizung - Sanitär - Schmitt.

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