Bei der Badsanierung muss nicht nur viel Geld und Zeit investiert werden, sondern man benötigt auch gute Nerven, sodass alles weitgehend reibungslos funktioniert. Insbesondere eine gute Vorbereitung und Planung können hierbei Gold wert sein. Als Eigenheimbesitzer kann man der Regel nach ohne weiteres und ohne Rücksprache mit der Sanierung des Badezimmers beginnen. Anders sieht es bei Mietern aus, diese sind dazu verpflichtet sich mit ihrem Vermieter über die Badsanierung abzustimmen.

Heimwerker oder professionelle Handwerker?

Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten, um das Badezimmer sanieren zu lassen. Entweder man beauftragt die Sanierung im Rahmen eines Komplettpaketes, sodass sämtliche Arbeiten vonseiten der Handwerker ausgeführt werden. Oder man beschäftigt einzelne Handwerker für bestimmte Arbeiten. Dementsprechend bietet es sich an Fliesenleger, Elektro- und Sanitärinstallateure als auch Maler und Trockenbauer in die Sanierung des Bades miteinzubeziehen.

Sollte man allerdings handwerklich geschickt sein, kann man auch einen Großteil der Arbeit selbst übernehmen. Doch Vorsicht: Bei schwierigen Aufgaben ist es dennoch empfehlenswert, den Fachmann zurate zu ziehen. Infolgedessen kann man nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch viel Zeit sparen. Die letzte Möglichkeit bietet sich insbesondere für erfahrene Handwerker an - die gesamte Sanierung selbst ausführen.

Bestandsaufnahme des alten Bades

Zu Beginn sollte man klären, ob der Grundriss vom derzeitigen Bad erhalten wird oder, ob sich das Badezimmer in seinen Grundfesten vergrößert oder verkleinert. Bleibt der Grundriss erhalten, müssen die Seitenlängen abgemessen werden. Während der Grundriss skizziert wird, kann man außerdem die Tür und eventuell das bzw. die Fenster eintragen. Auch die Installation des Waschbeckens, der Badewanne und Dusche als auch der Toilette kann festgehalten werden. Sollte es eine Dachschräge im Zimmer geben, empfiehlt es sich diese ebenfalls im Plan zu berücksichtigen. Gleiches gilt für Lichtschalter, Steckdosen als auch Leuchten und Heizkörper bzw. Fußbodenheizung.

Planungstool

Die Planungsskizze kann man bei einer Badsanierung auf einem Millimeterpapier auftragen. Derzeit erfreuen sich auch Online-Planungstools einer immer größeren Beliebtheit, da sie nicht nur kostenlos sind, sondern darüber hinaus eine optimale Möglichkeit bieten, um eine einwandfreie Skizze anzufertigen. Des Weiteren entstehen in den Planungstools eine 3D-Ansicht, in welcher nicht nur das Badezimmer und sein Grundriss zu sehen sind, sondern auch mögliche Ausstattungsmöglichkeiten.

Elektroleitungen, Heizung und Anschlüsse

Bei der Sanierung des Badezimmers spielen auch Stromkabel, Heizung wie auch Wasserleitungen eine entscheidende Rolle. Ansonsten kann es passieren, dass am Ende eine böse Überraschung eintritt. Daher sollte man sich vor Augen führen, wie gut die Elektro- und Wasserleitungen noch sind. Eventuell kann es sich anbieten, diese im Rahmen der Sanierung ebenfalls erneuern zu lassen. Darüber hinaus sollte auch der Wasserdruck überprüft werden, da es sein kann, dass eine sogenannte Zirkulationsleitung eingebaut werden muss. Hinsichtlich des Heizkörpers gibt es auch die Möglichkeit diesen entweder in der Wander oder unter dem Fußboden verschwinden zu lassen.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der bad & heizung Schimmel GmbH erhalten.

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