Saubere Luft ist in vielen Bereichen äußerst wichtig. So benötigt beispielsweise die Gastronomie zuverlässige Lüftungsanlagen. Darüber hinaus ist der Einsatz der Lüftungstechnik auch in Büroräumen und sogar in den eigenen vier Wänden sehr wichtig. Wie eine Lüftungsanlage funktioniert und in welchen Bereichen diese eingesetzt werden, darüber klärt dieser Artikel auf.
Die verschiedenen Arten im Überblick
Im Bereich der Lüftungstechnik haben sich drei unterschiedliche Varianten durchgesetzt. Hierzu gehören die Abluftanlagen, die Zuluftanlagen und die kombinierten Anlagen. Bei der ersten Variante wird die verbrauchte Luft, gefiltert nach außen geleitet. Die Zuluftanlagen sind etwas anders. Hier wird frische Außenluft in den Raum abgegeben. Allerdings haben diese Anlagen auch noch einen weiteren Effekt, denn sie funktionieren wie eine Art Klimaanlage. Dabei wird im Sommer die Luft befeuchtet und sorgt so für Abkühlung im Innenraum. Ein weiterer netter Nebeneffekt ist die Filterung von Pollen und kleinen Partikeln. Zum Abschluss haben wir noch die kombinierten Anlagen. Diese vereinen die Vorteile der beiden vorherigen Anlagen. Darüber hinaus besitzen diese Anlagen auch noch eine Wärmerückgewinnung. Dadurch ist es möglich seine eigenen Energiekosten zu senken.
Einsatzzweck der Anlagen im Vergleich
Die verschiedenen Arten der Lüftungstechnik wie bei Planungsbüro Noll GmbH ,haben jeweils ihren eigenen Aufgabenbereich. Abluftanlagen müssen zuverlässig abgestandene Luft, allerdings auch von Chemikalien belastete Luft entfernen. Daher werden diese Anlagen unter anderen in Laboren sowie der Gastronomie eingesetzt, wo es wichtig ist, dass die Luft regelmäßig rein ist. Weitere Anwendungsbereiche sind Tiefgaragen oder auch Toiletten. Zuluftanlagen hingegen werden hauptsächlich dort eingesetzt, wo die Staubbelastung äußerst hoch ist. Zum einen ist es wichtig die Luft vom Staub filtern und dadurch Menschen und Maschinen zu schützen, allerdings auch die trockene Luft zu befeuchten. Kombinierte Anlagen werden hauptsächlich bei Büro- aber auch Wohnräumen eingesetzt. Das liegt daran, dass hier weder Chemikalien gefiltert, noch viel Staub abtransportiert werden muss. Darüber hinaus besitzen diese Anlagen einen Wärmetauscher, wodurch es möglich ist, die eigenen Heizkosten zu senken.
Die Technik einer kombinierten Anlage im Überblick
Die Anlagen sind komplex aufgebaut. So besitzen solche Anlagen eine Vielzahl an unterschiedlichen Luftfilterelementen. Daneben besitzen die Anlagen auch noch automatische Lüftungsklappen, die sich je nach Belastung unterschiedlich weit öffnen. Der Wärmetauscher, welcher zum Anwärmen der Luft benötigt wird, besitzt Wasser. Damit dieses Wasser nicht einfriert, wird zumeist Glykol als Frostschutzmittel eingesetzt. Zur Kontrolle wird hier auch ein Frostschutzthermostat eingesetzt, welches eine Anlage ohne Frostschutzmittel bei einer geringen Außentemperatur ausschaltet. Darüber hinaus öffnet das Heizregister komplett, um dem Wasser genug Platz zu bieten. Da Lüftungsanlagen relativ laut sind, werden solche Anlagen auch mit Schalldämpfer versehen. Dadurch sinkt die Lärmbelastung. Außerdem besitzen die Anlagen auch ein Lüftungsgitter. Dieses dient dem Schutz der Anlage sowie von Tieren.
